Dein Lächeln
Dein Lächeln
Willkommen beim Mentalen Palast!
Mein Blog bietet eine Vielzahl von Themen, die dazu dienen, zu inspirieren und das Wissen zu erweitern. Bei mir dreht sich alles um die Vielfalt des Lebens und die Leidenschaft, neue mentale Interessen zu entdecken. Von Kunst über Musik, Philosophie, Psychologie, Spiritualität, Technologie, Reisen bis hin zur persönlichen Entwicklung - ich biete eine breite Palette von Inhalten, die Ihren Geist anregen werden.
Der kalte Kuss oder das Sterben der Leidenschaft
Ein kalter Kuss berührt mein Herz. Mich fröstelt. Nachdenklich schließe ich die Augen. Eigentlich sollte ich glücklich sein. Er. Die große Liebe meines Lebens. Er steht vor mir. Er umarmt mich. Er küsst mich. Er. Doch meine Gedanken entfernen sich immer wieder und jonglieren mit den mentalen Wertungsschemata, die mein Empfinden erzeugt. Diese Kälte, die seine Lippen ausstrahlen. Es irritiert mich. Entschlossen verschließe ich meine Lippen. Es irritiert ihn. Langsam verschließt auch er seine Lippen und schaut mich an. Schöne dunkle Augen starren mich an und forschen in der Tiefe meines Blickes nach einer Antwort. Ich reagiere nicht! Sanft berührt nun die Kälte seines Blickes mein Herz. Ein kalter Windhauch erfasst meine Seele. Ich erstarre. Ich fühle nichts. Infiziert durch seine Kälte werde auch ich starr.
Hass statt Liebe (copy right 13.12.2015)
Ich kam zuerst in eine fremde Welt, von Gott dort hineingeboren, und ich wurde dort gesehen und gehört. Doch niemand hat mich verstanden.
Die Dunkelheit der Herzen umnebelt von Hass umfing mein Kommen.
Ich hielt Feuer und Flamme der offenen Begegnung
aufbewahrt in meinem Herzen. Bebend vor Hoffnung auf das flutende Licht der Liebe, öffnete ich meine Hände zum Gruß.
Doch niemand hat mir die Hand dort gereicht.
Die drohende Faust haben sie mir entgegengestreckt.
Und ich sank fast zu Tode gequält in meinem Land in den Sand
bestehend aus unzähligen feinsten Körnern.
Jedes tragend das Geheimnis der unendlichen Liebe Gottes zum Dasein.
Doch sie haben mich nicht aufgehoben.
Mit ihren derben Schuhen haben sie noch nach mir, einer Sterbenden, getreten.
Ich habe mein kleines Leben in dieser Welt
Mit dem Duft vieler Rosen umgeben hoffend auf Versöhnung
Ich habe mein Herz und das Herz der anderen mit den Tränen der Liebe geboren aus der Einsamkeit benetzt.
Doch sie haben meine Tränen nicht getrocknet.
Es gab für mich kein Entkommen aus dem Tal der Tränen.
Ich sang das Lied der gegenseitigen Liebe Gottes, Allahs, Jahwes und anderer Gottheiten. Mich stürzend vom Horizont in die unendliche Weite einer fremden Welt. Eintauchend in das tiefe Nichts der grenzenlosen Hingabe und des Vertrauens.
Doch statt Liebe haben sie mir nur immer wieder Hass angeboten.
Ich lächelte ihnen zu - Hoffnung und Frieden schenkend.
Verweilend auf den sonnendurchfluteten warmen Plätzen dieser Welt. Blickend auf das großes Geheimnis der Liebe Gottes.
Doch sie haben mein Lächeln nicht angenommen.
Ihr Lachen war nur eine grausame Grimasse mit dem Finger auf mich zeigend.
Ich weinte bitterlich, schreiend nach Rettung - mich verbergend im Schutz der einfachen Hütten
Doch niemand hat mein Schreien der Hoffnung gehört.
Ihre Ohren waren taub und das Herz verschlossen.
Der Engel der Hoffnung kam zu mir. Er flüsterte mir zärtlich ins Ohr: Liebe sie! Liebe die dich Hassenden, die anderen wie dich selbst, Liebe sie!
Nein! Nein! Ich schreie ohnmächtig. Du, Licht der Liebe? Der stumme Schrei einer Verzweifelten, zu Tode Gequälten, verhallt am Horizont! Ich bin in der dunklen Nacht, unterwegs zur Hoffnung. Wo ist Gott? Wo ist die Liebe? Wo ist der Frieden? Schreie….. Schreie….. Schreie verhallen
Ich gehe alleine weiter und weiter auf dem Weg zwischen Liebe und Hass. Tausende sterbend sehend in Folterkammern, in Städten, in Dörfern, auf dem Land, in der düstersten schwarzen Nacht des Hasses in meinem Land.
Dort – seht meinen Hauch des stummen Schreis nach Liebe aufsteigen über den grauen Baracken des Todes!
Hass statt Liebe!
Dunkle Nacht. Menschen sind unterwegs. Auf der Suche nach dem Licht und dem Frieden. Ein stummer Schrei. Nur noch Stille umgibt mich. Todesstille. Grabesruhe.
Hass statt Liebe.
Liebe statt Hass. Nur eine Illusion.
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